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Am Reformationstag 2022, dem 31. Oktober, wurden wir gegen 05:30 mit Sirene und Pager aus den Betten geholt.

Nach dem schweren Verkehrsunfall mit einem Zug im Juni dieses Jahr, lautete ca. 5 Monate später abermals der Alarmtext PKW gegen Zug , diesmal aber ohne eingeklemmte Person. Trotzdem wurden wir wieder zu einem sehr tragischen Unfall gerufen, wie sich später herausstellte.

Ein mit 4 Insassen besetzter Van, wurde aus ungeklärte Ursache von einer Zuggarnitur der Neusiedlersee-Bahn erfasst und in die Wiese geschläudert. Der Beifahrer dürfte dabei aus dem Fahrzeug geschleudert worden sein, er unterlag trotz sofortiger Wiederbelebungsversuche durch Ersthelfer und in weitere Folge durch die Rettung und des Notarztes, seinen schweren Verletzungen. Zwei weitere Insassen wurden unbestimmten Grades verletzt und in Krankenhäuser verbracht. Eine Person blieb wie durch ein Wunder unverletzt.

Als Sofortmaßnahme wurde am Unfallort ein 3-facher Brandschutz aufgebaut und die Batterie des verunfallten Fahrzeug abgeklemmt. Die unverletzten Fahrgäste des Zuges wurden nach der Freigabe der Bahngesellschaft mit Leitern evakuiert und zum Sammelplatz an der L205 begleitet.

Nach der Freigabe durch den Verkehrssachverständigen, stellten wir das Fahrzeug auf und sammelten die Trümmerteile ein.

Wir bekunden unser tiefes Mitgefühl den Hinterbliebenen der Verunfallten Person!

Am 24. Oktober wurden wir kurz vor 9 Uhr Morgens mittels Sirene und Pager zu einer Fahrzeugbergung auf die L205 alarmiert.

Der Lenker eines weißen PKW kam aus unbekannter Ursache auf die gegnerische Fahrbahn. Ein entgegenkommender LKW konnte trotz Vollbremsung den Unfall nicht vermeiden und es kam zu einem Frontalzusammenstoß.

Der Lenker des PKWs wurde schwer Verletzt und beim Eintreffen bereits durch ein Rettungsteam versorgt und in späterer Folgen mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Der LKW Lenker blieb unverletzt.

Die Aufräumarbeiten stellten sich als langwierig heraus, da vorbeifahrende Autos die ausgelaufenen Betriebsmittel verteilten, so mussten eitliche Säcke Ölbindemittel aufgetragen werden und in weitere Folge wurde sogar eine Straßenkehrmaschine zur Unfallstelle beordert.

Am 3. Oktober wurden wir mittels Sirene und Pager zu einer Fahreugbergung auf den ASFINAG Parkplatz Neusiedl/See auf die A4 gerufen.

Der Lenker eines gelben Kastenwagens, voll besetzt mit Flüchtlingen, entzog sich der Anhaltung beim Grenzübergang Nickelsdorf und lieferte sich daraufhin eine Verfolgungsjagt mit der Polizei, welche am Rasthaus beim ASFINAG Parkplatz ein Ende fand.

Glücklicherweise wurden keine Fahrzeuginsassen sowie unbeteiligte Personen verletzt.

Wir stellten den Brandschutz sicher, klemmten die Batterie des verunfallten Fahrzeuges ab, stellten es dannach auf Anweisung der Polizei, gesichert am Parkplatz ab, und banden die ausgelaufenen Betriebsmittel

am 6. Juli wurden wir auf die Autobahn A4 in Fahrtrichtung Grenze alarmiert.

Glücklicher weise waren kein Personen im Fahrzeug eingeklemmt.

Auf Anordnung der Polizei stellen wir das verunfalte Fahrzeug auf die Räder und stellten es am Pannenstreifen ab. Es wurde die Batterie abgeklemmt, auslaufende Betriebsmittel gebunden und die Fahrbahn gereinigt. Nach rund einer Stunde konnten wir uns wieder „einsatzbereit“ melden.

am 6. Juni um 23:01 wurden wir zu einem schweren Verkehrsunfall mit dem Einsatzstichwort „PKW gegen Zug“ auf die L205 Richtung Podersdorf alarmiert. Beim Eintreffen wurden wir durch die Polizei informiert, dass laut Augenzeuging ein Kind aus dem Auto geschleudert wurde. Das Rote Kreuz informierte uns, dass die Fahrzeuglenkering bereits vor dem Eintreffen verstorben sei, deshalb wurde sofort mit der Suche des Kindes begonnen. Es wurde der Bereich links und rechts der Bahnstrecke mehrmals abgesucht, ausgeleuchtet und mit der WBK kontrolliert. Die Polizei forderte als Unterstützung sogar eine Drohne an. Die restliche Mannschaft machte sich auf dem Weg zur Zuggarnitur, um die 7 unverletzten Fahrgäste nach der Freigabe durch die Neusiedlersee Bahn, zu evakuiren. Es wurde ein Sammelplatz bei der L205 eingerichtet.

Die Polizei gab dann die glückliche Meldung bekann, es habe sich kein Kind im Fahrzeug befunden.
Es wurde darauf hin die Suchaktion beendet und der Großteil der Mannschaft rückte ein, ein Teil verblieb an der Unfallstelle um nach der Stromabschaltung die Bergung der verstorbenen Person durchzuführen.

Wir bekunden unser tiefstes Mitgefühl den Hinterbliebenen!

Der GTLFA 10000 der FF-Gols wurde angefordert zwecks Wasserversorgung! Die FF-Gols war mit 10 Mann Vorort.

Beim eintreffen der Feuerwehr stand der Traktor im vollbrand.

Der Brand wurde mit Schaum bekämpft um ein übergreifen der Flammen zu vermeiden.

LKW Lenker wurde mittels Schaufeltrage aus dem Führerhaus befreit und den Rettungskräften übergeben.Weitere Tätigkeit, Unterstützung bei der LKW Bergung.

Am 21.10 2017 um 00:49 wurde die FF-Gols durch die LSZ nachalamiert es wurde unser GTLF-A 10000 angefordert.Grund der anforderung war zur Wasserspeisung anderer Wehren.Es waren 7 Mann der FF-Gols 12 Stunden Vorort mit den Fahrezeugen KDO,MTF,GTLF-A 10000